Immer wieder bekommen wir viele Fragen gestellt, wie es ist mit dem Wohnmobil nach Marokko zu fahren. Stimmen all die Vorurteile? Oder ist das alles Quatsch?
Chefchaouen
Viele planen einen Urlaub und sind nur wenige Wochen im Land, andere möchten gerne für 3 – 6 Monate in Marokko überwintern. Da sich die Fragen und Bedenken oft ähneln, fasse ich hier unsere Antworten für Dich zusammen.
Wie viele Menschen, sind auch Wohnmobilisten oft echte „Gewohnheitstäter“. Unsere Reiserituale waren fest in unseren Köpfen verankert. Bisher war unser Einreise-Ablauf nach Marokko stets derselbe: Wir fuhren in den Süden Andalusiens nach Algeciras, besorgten unser Fährticket bei „Carlos“ in Palmones und stachen mit der bewährten Reederei „Balearia“ von Algeciras nach Ceuta über die malerische Straße von Gibraltar in See. In Ceuta kamen wir von der Fähre herunter, jedoch war zu beachten, dass man sich immer noch in Spanien befand (Ceuta/Sebta ist eine spanische Enklave). Der eigentliche Grenzübertritt erfolgte erst nach etwa 20 Fahrminuten auf dem Landweg.