Nach 2 Wochen auf der schönen Dakhla-Halbinsel hatten wir genug vom Wind.
Da nur eine Straße nach Dakhla führt, hieß es dieselbe Strecke zurück zu fahren. Wir hatten bemerkt, dass morgens oft weniger (Gegen)Verkehr ist und auch der Wind erst zum Mittag hin zunimmt. So entschlossen wir uns immer gleich in der Morgendämmerung loszufahren, sobald genügend Licht da war um die Schlaglöcher auf der Straße zu erkennen.
Nach einer windigen Nacht am Oued Kraa, satteln wir wieder unseren blauen Kastenwagen und fahren weiter auf der N1 nach Dakhla.
Zuerst natürlich der allseits beliebte Straßenzustandsbericht: Heute bekommt die Straßenqualität die Note „befriedigend“. Auf jeden Fall besser als auf der Vorstrecke. Die Strecke war nicht so schmal und die Ränder meist nicht so „gefährlich“. Der Straßenbelag war gut.
Nach ein paar sonnigen, windarmen Tagen mit schnellem Internet und heißen Duschen auf dem Campingplatz „Sahara Line“ in Boujdour, starten wir mit voller Afriquia Gasflasche zu unserer vorletzten Etappe nach Dakhla auf der N1. Unser WOMO ist randvoll mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Brauchwasser und Gofio ;-). In den nächsten Tagen sind die Einkaufsmöglichkeiten doch sehr eingeschränkt.