Unser mobiles Leben im blauen Kasten ist geprägt von Routinen und gleichzeitig von der Freiheit, die wir auf den Straßen Portugals genießen. Seit Mai haben wir uns in Richtung Norden bewegt, doch nun, an unserem nördlichsten Punkt in Portugal, machen wir kehrt und lenken unser rollendes Zuhause langsam in den Süden. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir unsere Sommerroute durch den Osten Portugals näherbringen.
Bei unserem Zwischenstop in Castro Verde / Portugal konnten wir in der Abendsonne den Ausblick auf die weißen Häuser der Stadt genießen. Hier wird eindrucksvoll demonstriert dass weiße Häuser das Sonnenlicht reflektieren und weiß somit die perfekte Hausfarbe für den Süden ist. Wir haben selten so ruhig auf einem Platz mitten in der Stadt übernachtet.
Wir haben in Elvas, einer sehr gut erhaltenen Festungsstadt in Portugal, geschlafen und am Abend den Schiebetürausblick auf die Altstadt mit ihren Lichtern genossen. Eine Übernachtung hier ist für uns ein notwendiges Übel aus praktischen Gründen. Wobei dieser Platz unterhalb einer Festung nachts ruhig ist, einen schönen Ausblick hat und überhaupt alles ok ist. Aber wir sehnen uns schon wieder nach Ruhe und Natur. Also Dinge erledigen und dann los!
Mit der Fahrt in den Süden innerhalb von Portugal verlieren wir auch an Höhenmeter. Von 800 Meter geht es auf 300 Meter und wir sind nun im Centro von Portugal. An einem See in der Umgebung von Castelo Branco. Die Luft ist deutlich milder, vor allem in der Nacht. Was aber auch am bedeckten Himmel liegt. Mit grauen Wolken, Regen, Sonnenschein, blauem Himmel… Es wird uns viel Abwechslung geboten bei Temperaturen um die 24 Grad.
Wir nehmen Dich heute mit auf eine kleine Wanderung entlang des Flusses Tejo in Portugal. Kommt mit auf den Wanderweg Barca dˋAmieira. Dieser ist Teil der vielen Wanderouten in der Region um Nisa und Vila Velha do Rodoa mit dem Portas do Rodao. Schaukelst du mit uns?
Was ist so speziell an Campo Maior im Gegensatz zu anderen Kleinstädten in Portugal? Warum empfehle ich Dir, dem Städtchen, ganz im Osten von Portugals Alentejo, mal einen Besuch abzustatten, durch die Gassen zu schlendern und seine besondere Athmosphäre aufzusaugen?
Unsere letzte Station in Galicien im August 2019 führte den blauen Kasten von der schönen Sil Schlucht nach Bande, Richtung Portugal. Genauer noch ein Stückchen südlich nach Os Banos. An die heißen Quellen beim Stausee Encoro das Conchas.
Lousal ist, ähnlich dem Minengelände von Sao Domingos ganz im Osten von Portugal, ein still gelegtes Pyrit – Minengelände südlich von Lissabon. Gruselig aber auch faszinierend sind die beiden Seen. Der eine leuchtet in schönstem Türkis. Der 2. See ist braunrot gefärbt, die Farbe verfließt am Ufer in ein Kupfergold. Eigentlich schön, wenn der Hintergund nicht so schädlich für die Natur wäre…
Die Passadicos do Paiva sind ein Bohlenweg am Fluss Paiva. Der Weg befindet sich im Norden von Portugal, nahe der Stadt Arouca, südlich des Douro. Link zur Karte: Klick.
Alle Informationen und die besten Tipps zum Besuch des Holzwegs findet Ihr hier!
Diese Strecke war Teil unsere Herbst – Route vom Norden Portugals in den Süden.
Wenn ich unsere Routen plane, gibt es immer folgende Anhaltspunkte:
Wo waren wir noch nicht?
Was möchten wir noch einmal besuchen?
Welche Sehenswürdigkeiten werden in den Reiseführern empfohlen?
Wo gibt es Stellplätze, die uns interessieren?
So ging es für uns von Chaves im Norden von Portugal über die schöne Stadt Mirandela Richtung Douro und weiter. Dabei hat uns die folgende Strecke ganz besonders gut gefallen und wenn Ihr Lust auf Berge, Ausblicke, Flüsse und Serpentinen habt, kommt doch einfach mit 🙂