Die Großstadt „El Jadida“ befindet sich südlich von Casablanca. Der älteste Teil der Stadt wurde von Portugiesen gegründet und später als Judenviertel (Mellah) genutzt. Für uns war es ein Stück Portugal in Marokko, mit einer riesigen Stadtmauer drumherum. Bewundernswert sind die nicht-marokkanischen weil portugiesischen Türen der Häuser.
portugiesische Tür
Die kleinen, verwinkelten Straßen lassen uns immer wieder Besonderes entdecken. Die nächste Ecke überrascht schon wieder mit neuen Fotoperspektiven! Eine ehemalige Kirche steht friedlich neben einer Moschee.
Für alle Freunde der MARJANE-Supermarkt-Kette gibt es eine gute Nachricht! Ein paar Kilometer südlich von AGADIR, in INEZGANE direkt an der N10, hat eine neue Filiale eröffnet. Leider verfügt diese nur über einen kleinen Parkplatz. Für PKWs ist ein Parkhaus vorgesehen.
In Marokko kann man Fahrzeuge für maximal 180 Tage (nicht 6 Monate!) am Stück und je Kalenderjahr zollfrei einführen. Das Datum bis wann man das Fahrzeug wieder ausführen muss, wird vom Zoll auf dem Zoll-Formular, welches man bei der Einreise vorlegt, vermerkt. Ganz wichtig: DIESES DATUM BEI EINREISE SOFORT KONTROLLIEREN!!! Wer das Datum nicht kontrolliert, dem kann es passieren, dass er erst bei Ausreise merkt, dass die zollfreie Zeit des Fahrzeuges längst abgelaufen ist! Das kann Nerven und Geld kosten!
Casablanca ist die größte Stadt Marokkos und liegt im Nordwesten des Landes. Viele Wohnmobilisten verbringen den Großteil ihres Aufenthalts in Marokko am Atlantik und nutzen somit auch die Straßen in Meeresnähe um ans Ziel zu kommen. Grundsätzlich gibt es 2 Möglichkeiten von den Fährhäfen im Norden gen Süden zu fahren: Autobahn und Landstraße.
Nach Moulay Bousselham kommt man nicht einfach so, da es nicht an der N1 liegt. Nach Moulay Bousselham fährt man auch nicht wegen der schönen Altstadt. Nach Moulay Bousselham fährt man wegen der traumhaften LAGUNE!