Unser mobiles Leben im blauen Kasten ist geprägt von Routinen und gleichzeitig von der Freiheit, die wir auf den Straßen Portugals genießen. Seit Mai haben wir uns in Richtung Norden bewegt, doch nun, an unserem nördlichsten Punkt in Portugal, machen wir kehrt und lenken unser rollendes Zuhause langsam in den Süden. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir unsere Sommerroute durch den Osten Portugals näherbringen.
Alles neu macht der Mai oder alles kaputt macht der Mai. Denn was kaputt ist, MUSS neu werden. Wer uns auf Instagram oder Facebook folgt, weiß, dass aufgrund eines Sturmes in Portugal unser komplettes Markisentuch abgerissen wurde! Und das am Sommeranfang mit Aussicht auf viele heiße Tage über 35 Grad! Wo bekommen wir denn jetzt ganz schnell einen neuen Stoff für unsere Markise her?
Du möchtest mit dem Wohnmobil nach Portugal? Und dort freistehen? Also ein paar Tage in der Natur außerhalb von offiziellen Camping- und Stellplätzen übernachten? Für Dich hab ich diesen Blogbeitrag geschrieben.
Bei unserem Zwischenstop in Castro Verde / Portugal konnten wir in der Abendsonne den Ausblick auf die weißen Häuser der Stadt genießen. Hier wird eindrucksvoll demonstriert dass weiße Häuser das Sonnenlicht reflektieren und weiß somit die perfekte Hausfarbe für den Süden ist. Wir haben selten so ruhig auf einem Platz mitten in der Stadt übernachtet.
Wir haben in Elvas, einer sehr gut erhaltenen Festungsstadt in Portugal, geschlafen und am Abend den Schiebetürausblick auf die Altstadt mit ihren Lichtern genossen. Eine Übernachtung hier ist für uns ein notwendiges Übel aus praktischen Gründen. Wobei dieser Platz unterhalb einer Festung nachts ruhig ist, einen schönen Ausblick hat und überhaupt alles ok ist. Aber wir sehnen uns schon wieder nach Ruhe und Natur. Also Dinge erledigen und dann los!